Wasserklosett

Wasserklosett (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Wasserklosett die Wasserklosettsdie Wasserklosette
Genitiv des Wasserklosetts der Wasserklosettsder Wasserklosette
Dativ dem Wasserklosett den Wasserklosettsden Wasserklosetten
Akkusativ das Wasserklosett die Wasserklosettsdie Wasserklosette

Worttrennung:

Was·ser·klo·sett, Plural 1: Was·ser·klo·setts, Plural 2: Was·ser·klo·set·te

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐkloˌzɛt]
Hörbeispiele:  Wasserklosett (Info)

Bedeutungen:

[1] Klosett mit Wasserspülung

Abkürzungen:

WC

Herkunft:

älter Wasserclosett, im 19. Jahrhundert vom englischen water closet  en entlehnt.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abort, Abtritt, Häusl, Klo, Latrine, Lokus, Null-Null, stilles Örtchen, Pott, To, , Toilette, 00; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Toilette

Oberbegriffe:

[1] Klosett

Beispiele:

[1] „Das erste Wasserklosett hält feierlich Einzug.“[2]
[1] „Die Innenausstattung war aus Oslo bestellt worden: Stabparkett für die Wohnzimmer, Strohtapete für die Bibliothek, Wasserhähne aus Messing und das erste Wasserklosett im Dorf.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wasserklosett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserklosett
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWasserklosett
[1] The Free Dictionary „Wasserklosett
[1] Duden online „Wasserklosett

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Klosett.
  2. Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuswiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 167.
  3. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Zitat Seite 33. Norwegisch 2019.
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