Webring
Webring (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Webring | die Webringe | die Webrings |
Genitiv | des Webrings des Webringes |
der Webringe | der Webrings |
Dativ | dem Webring dem Webringe |
den Webringen | den Webrings |
Akkusativ | den Webring | die Webringe | die Webrings |
Worttrennung:
- Web·ring, Plural: Web·rin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛpˌʁɪŋ], [ˈwɛbˌʁɪŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltend: Sammlung von Internetseiten, die sich untereinander zirkulär verlinken
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Web und Ring
Beispiele:
- [1] „Mit www.blinde-kuh.de existiert sogar eine eigene Suchmaschine für Kinder und mit www.seitenstark.de ein Webring mit vielen Seiten für Kinder.“[1]
- [1] „Und natürlich hat die Szene mit ‚Klick Heil‘ auch schon einen eigenen Webring - auch dabei lassen sich die Teilnehmer übrigens problemlos nachvollziehen.“[2]
- [1] „Individuelle Sites würden sich dagegen durch interaktive Kommunikationsformen, Zusammenschlüsse bis hin zu Webrings auszeichnen.“[3]
Übersetzungen
[1] Sammlung von thematisch meist ähnlichen Internetseiten, die sich untereinander zirkulär verlinken
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Webring“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Webring“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Webring“
Quellen:
- ↑ Kai Kolwitz: Unter acht Jahren nicht ins Netz. In: Der Tagesspiegel. 27. August 2004 .
- ↑ Marc Mascher: Tipps für Kameraden. In: Berliner Zeitung. 3. August 2000 .
- ↑ Beten im Internet - Religion und Medien. In: Thüringer Allgemeine. 7. Januar 2006 .
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.