Weibergut

Weibergut (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Weibergut
—
Genitiv des Weibergutes
des Weiberguts
—
Dativ dem Weibergut
dem Weibergute
—
Akkusativ das Weibergut
—

Worttrennung:

Wei·ber·gut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯bɐˌɡuːt]
Hörbeispiele:  Weibergut (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Vermögen, in Form von Geld, Gütern oder Hausrat, das Eltern ihrer Tochter bei der zukünftigen Heirat mitgeben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Weib und Gut mit dem Fugenelement -er

Synonyme:

[1] Aussteuer, Mitgift; Österreich, sonst veraltet: Heiratsgut

Oberbegriffe:

[1] Gut

Beispiele:

[1] „Dann schildert er beredt und kundig den Luxus, welchen Mitgiftjäger mit erheiratetem Weibergut treiben.“[1]
[1] „Denn die Aufzählung aller dieser Herrlichkeiten und Verrichtungen, die mit einem Weibergute verbunden sind, hatte dem dürren Hexenmeister den Mund nur noch wässeriger gemacht.“[2]

Übersetzungen

 [1] Vermögen, das Eltern ihrer Tochter bei der zukünftigen Heirat mitgeben
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weibergut“
[1] Duden online „Weibergut“

Quellen:

  1. ↑ Wikipedia-Artikel „Spiegel, das Kätzchen“ (Stabilversion)
  2. ↑ Gottfried Keller: Spiegel, das Kätzchen. In: Projekt Gutenberg-DE. Insel Verlag, 1987 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2023).
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