Werbeanruf

Werbeanruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Werbeanruf die Werbeanrufe
Genitiv des Werbeanrufes
des Werbeanrufs		 der Werbeanrufe
Dativ dem Werbeanruf den Werbeanrufen
Akkusativ den Werbeanruf die Werbeanrufe

Worttrennung:

Wer·be·an·ruf, Plural: Wer·be·an·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ˈvɛʁbəˌʔanʁuːf]
Hörbeispiele:  Werbeanruf (Info)

Bedeutungen:

[1] Telefonanruf, bei dem der Anrufer versucht, für etwas zu werben/mit dem eine Werbebotschaft übermittelt werden soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs werben und dem Substantiv Anruf mit dem Gleitlaut -e-

Oberbegriffe:

[11] Anruf

Beispiele:

[1] „Die Schweizer Telekombranche möchte ihren Kunden bald Filter gegen unerwünschte Werbeanrufe anbieten.“[1]
[1] „In den ersten paar Tagen schickte sie ihm noch ein paar lustige Nachrichten, darunter auch einen kleinen Zeichentrickfilm, den sie im Internet gefunden hatte: Die USA treiben Osama bin Laden in den Wahnsinn, indem sie ihn mit Werbeanrufen terrorisieren.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein unerlaubter/unerwünschter Werbeanruf

Übersetzungen

 [1] Telefonanruf, bei dem der Anrufer versucht, für etwas zu werben
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Werbeanruf“
[1] Duden online „Werbeanruf“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werbeanruf“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Werbeanruf“
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Werbeanruf“

Quellen:

  1. ↑ Schweizer Telekomfirmen gegen unerwünschte Werbeanrufe. In: Der Standard digital. 19. Mai 2016 (URL, abgerufen am 28. Februar 2023).
  2. ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 114.
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