Zahnpastalächeln

Zahnpastalächeln (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zahnpastalächeln die Zahnpastalächeln
Genitiv des Zahnpastalächelns der Zahnpastalächeln
Dativ dem Zahnpastalächeln den Zahnpastalächeln
Akkusativ das Zahnpastalächeln die Zahnpastalächeln

Worttrennung:

Zahn·pas·ta·lä·cheln, Plural: Zahn·pas·ta·lä·cheln

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saːnpastaˌlɛçl̩n]
Hörbeispiele:  Zahnpastalächeln (Info),  Zahnpastalächeln (Info)

Bedeutungen:

[1] übertrieben strahlendes, an Zahnpastawerbung erinnerndes Lächeln

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zahnpasta und Lächeln

Oberbegriffe:

[1] Lächeln

Beispiele:

[1] „Die Krankenschwester lächelte angesichts seiner unerwarteten Antwort ein Zahnpastalächeln und gab zurück: »Wenn ich schlagfertig sein wollte, würde ich antworten, dass Sir Warren offensichtlich etwas von seinem Humor in Ihnen vergessen hat.«“[1]
[1] „Wenn ein vormals nettes Mädchen ein neues Kapitel aufschlagen will, wenn es sich vielleicht mal als Miststück oder Schlampe versuchen oder aggressiv oder auch nur anmaßend sein und nicht bloß immer mit falschem Zahnpastalächeln herumlaufen und höflich zuhören will, nun, dann ist die Hölle genau der richtige Ort, das auszuprobieren.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zahnpastalächeln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zahnpastalächeln
[1] Duden online „Zahnpastalächeln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZahnpastalächeln

Quellen:

  1. Donald Wandrei: Tote Titanen, Erwacht!. Festa, Leipzig 2020, Seite 41.
  2. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 178.
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