aberweise
aberweise (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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aberweise | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:aberweise |
Worttrennung:
- aber·wei·se, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈaːbɐˌvaɪ̯zə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] auf nicht korrekte Art und Weise schlau
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] superklug, überklug
Beispiele:
- [1] Der aberweise König war überall bekannt.
- [1] „Da ist Friedrich Nicolai als ein Vertreter des fridericianischen Berlinerthums, ein Achtung gebietender, behender Autodidakt, der in jüngeren Jahren wacker Schritt zu halten strebte, später jedoch seine Buchhandlung und Rezensiranstalt in den Dienst einer Aufklärung gab, welche, während Lessing den Horizont weitete, selbstgenügsam und aberweise mit allem im Reinen zu sein wähnte und zur Zeit der Genies, der Klassiker, der Romantik wie ein alter Uhu von den Vögeln des jungen Tages umschwärmt wurde.“[2]
Wortbildungen:
- Aberweise
Übersetzungen
[1] auf nicht korrekte Art und Weise schlau
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aberweise“
- [1] Duden online „aberweise“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aberweise“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „aberweise“ (digitalisierte Fassung)
- [*] Goethe-Wörterbuch „aberweise“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aberweise“
- ↑ Wikisource-Quellentext „Festrede zur Enthüllung des Berliner Lessing-Denkmals“ (Stabilversion)
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