aenigma
aenigma (Latein)
Substantiv, n
Kasus | Singular | Plural |
---|---|---|
Nominativ | aenigma | aenigmata |
Genitiv | aenigmatis | aenigmatum |
Dativ | aenigmatī | aenigmatibus |
Akkusativ | aenigma | aenigmata |
Vokativ | aenigma | aenigmata |
Ablativ | aenigmate | aenigmatibus |
Worttrennung:
- ae·nig·ma Genitiv: ae·nig·ma·tis
Aussprache:
- IPA: [ɛːˈnɪɡma], antik: *[aɪ̯-]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] klassischlateinisch: das Rätsel, die Andeutung, das Änigma
- [2] mittellateinisch, übertragen: die dunkle, bildhafte, allegorische Anspielung oder Darlegung
- [3] kirchenlateinisch, Theologie: das Zeichen, das Symbol
Herkunft:
- Lehnwort von altgriechischen αίνιγμα (ainigma☆) → grc
Beispiele:
- [1]
Entlehnungen:
- deutsch: Änigma, änigmatisch, änigmatisieren
Übersetzungen
[2] mittellateinisch: die dunkle, bildhafte, allegorische Anspielung oder Darlegung
[3] theologisch, kirchenlateinisch: das Zeichen, das Symbol
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Lateinischer Wikipedia-Artikel „aenigma“
- [1] Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „aenigma“ (Zeno.org)
- [1] Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 , Seite 18
- [2, 3] Paul Lehmann, Johannes Stroux: Mittellateinisches Wörterbuch bis zum ausgehenden 13. Jahrhundert, Bayrische Akademie der Wissenschaften (Hrsg., in Gemeinschaft mit den Akademien der Wissenschaftten zu Berlin, Göttingen, Heidelberg, Leipzig, Mainz, Wien und der schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften), München ab 1959, Band 1, A - B, 1967, Seite 298 f.
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