beschottern

Verb

Worttrennung:

be·schot·tern, Präteritum: be·schot·ter·te, Partizip II: be·schot·tert

Aussprache:

IPA: [bəˈʃɔtɐn]

Hörbeispiele:  beschottern ^(Info)

Reime: -ɔtɐn

Bedeutungen:

[1] mit grobem Gestein (Schotter) überschütten (damit der Untergrund stabiler wird und besser Belastungen standhält)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schottern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] beschütten, kieseln, makadamisieren

Gegenwörter:

[1] asphaltieren

Oberbegriffe:

[1] befestigen

Beispiele:

[1] Der Parkplatz wurde heute mit frischem Kies beschottert, den Kies brachten Schiffe von der Insel Sale.

[1] Nachdem die Gleise verlegt waren, begann man, die Bahndämme zu beschottern.

[1] „Sofort seien jedoch die im Niveau über die Eisenbahn führenden Wege zu pflastern oder zu beschottern und bei frequentierten Wegen Barrieren, also Schranken, anzulegen.“^[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen Bahndamm, eine Straße beschottern

Wortbildungen:

Beschotterung