bespaßen

Verb

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: bespassen

Worttrennung:

be·spa·ßen, Präteritum: be·spaß·te, Partizip II: be·spaßt

Aussprache:

IPA: [bəˈʃpaːsn̩]

Hörbeispiele:  bespaßen ^(Info)

Reime: -aːsn̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, auch abwertend: auf seichte Weise amüsieren oder belustigen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb spaßen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] amüsieren, belustigen, erfreuen, unterhalten

Beispiele:

[1] Ein Hotelmitarbeiter wollte uns den ganzen Tag mit seichten Spielen bespaßen.

[1] Dabei sollen Kinder und Eltern gemeinsam Freude haben, und das Kind soll weder die Eltern noch die Eltern das Kind »bespaßen«.^[1]

[1] Oder aber er tröstete und bespaßte mit seinen Kapriolen seine Freundinnen aus dem Bordell.^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] bespielen und bespaßen

Wortbildungen:

Bespaßung