bräsig
bräsig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
bräsig | bräsiger | am bräsigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:bräsig |
Worttrennung:
- brä·sig, Komparativ: brä·si·ger, Superlativ: am brä·sigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁɛːzɪç], [ˈbʁɛːzɪk]
- Hörbeispiele: bräsig (Info), bräsig (Info)
- Reime: -ɛːzɪç, -ɛːzɪk
Bedeutungen:
- [1] auf eine dickfellige Art unflexibel
Herkunft:
- aus dem Niederdeutschen; eigentlich kräftig, wohlgenährt. Besonders norddeutsch: nicht imstande, sich auf etwas einzustellen; dickfellig.[Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] schwerfällig
Beispiele:
- [1] „Der Kampfgeist des bräsig-selbstgefälligen Stadtoberhaupts wurde erst geweckt, als […]“[1]
- [1] „[…] Schauspieler […] starr bewegt wie Statuen herumstehen und missgelaunt und bräsig ungefähr ein Drittel von Schillers Stücktext aufsagen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Da steht’s, dick und bräsig!
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bräsig“
- [1] Duden online „bräsig“
- [1] Duden: Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Zürich 2011, Seite 344
Quellen:
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