den Teufel durch Beelzebub austreiben

den Teufel durch Beelzebub austreiben (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

den Teu·fel durch Beel·ze·bub aus·trei·ben

Aussprache:

IPA: [deːn ˈtɔɪ̯fl̩ dʊʁç ˈbeːlt͡səbuːp ˈaʊ̯sˌtʁaɪ̯bn̩], [deːn ˈtɔɪ̯fl̩ dʊʁç beˈʔɛlt͡səbuːp ˈaʊ̯sˌtʁaɪ̯bn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ein Übel durch ein anderes, zumeist noch schlimmeres, bekämpfen/ersetzen

Beispiele:

[1] „Mirabeaus Gedanke ist: er will den Teufel durch Beelzebub austreiben, die Revolution vernichten durch ihr Übermaß, die Anarchie.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag den Teufel mit Beelzebub austreiben.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Teufel, Nummer 670, 1128, 1233, 1501.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „den Teufel durch Beelzebub austreiben (als Nebenform)

Quellen:

  1. Stefan Zweig: Marie Antoinette. Insel-Verlag, Leipzig 1932 (Projekt Gutenberg: Kapitel: Mirabeau, abgerufen am 16. Januar 2025).
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