einschleppen

einschleppen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichschleppe ein
duschleppst ein
er, sie, esschleppt ein
Präteritum ichschleppte ein
Konjunktiv II ichschleppte ein
Imperativ Singularschleppe ein!
Pluralschleppt ein!
PerfektPartizip IIHilfsverb
eingeschleppt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:einschleppen

Worttrennung:

ein·schlep·pen, Präteritum: schlepp·te ein, Partizip II: ein·ge·schleppt

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌʃlɛpn̩]
Hörbeispiele:  einschleppen (Info),  einschleppen (Info)
Reime: -aɪ̯nʃlɛpn̩

Bedeutungen:

[1] ein Wasserfahrzeug in einen Hafen/eine Werft schleppen
[2] etwas Unerwünschtes ungewollt irgendwo einführen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb schleppen

Sinnverwandte Wörter:

[1] einbringen

Beispiele:

[1] „Der Tanker „Moonsund" ist gesunken. Keine Überlebenden. Der torpedierte „Ionia", dessen Einschleppen nach Larvik versucht wurde, konnte nicht mehr gehalten werden.“[1]
[2] „Erschwert wurde dies durch eine hartnäckige Epidemie, die römische Soldaten nach ihrem Sieg über die Parther aus dem Osten eingeschleppt hatten.“[2]

Wortbildungen:

Einschleppen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einschleppen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaleinschleppen
[2] The Free Dictionary „einschleppen
[1, 2] Duden online „einschleppen

Quellen:

  1. "Weserübung": die deutsche Besetzung von Dänemark und Norwegen 1940, Walther Hubatsch, 1960. Abgerufen am 8. November 2018.
  2. Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 150.
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