enk
enk (Deutsch)
Personalpronomen
Alternative Schreibweisen:
- dialektal: enck, eng, engg, öng, önk
Worttrennung:
- enk
Aussprache:
- IPA: [ɛŋk]
- Hörbeispiele: enk (Info)
- Reime: -ɛŋk
Bedeutungen:
Herkunft:
- Stammt von mittelhochdeutsch enk und gilt als bairisches Kennwort. Im Gegensatz zu den meisten germanischen Sprachen wurde im Bairischen nicht der Dualis zugunsten des Pluralis aufgegeben, sondern wie im Isländischen der Dualis als Standardform für die Mehrzahl übernommen.
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „enk“, Wikipedia-Artikel „Dual (Grammatik)#Bairisch“, Wikipedia-Artikel „Bairisch#Pronomina“
- [1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 1. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1997, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 103 f.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Ken
enk (Mittelhochdeutsch)
Personalpronomen
Worttrennung:
- enk
Bedeutungen:
- [1] Dativ und Akkusativ zu eȥ/eʒ: euch (Plural), oder auch euch beide (Dual)
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Karl Weinhold: Mittelhochdeutsche Grammatik. Zweite Ausgabe, unveränderter Nachdruck, 1967, S. 514 ff. („Pronomen zweiter Person“)
- [1] Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Stichwort enk
- [1] Georg Friedrich Benecke, Wilhelm Müller, Friedrich Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch, Stichwort ir
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