grottentief
grottentief (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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grottentief | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:grottentief |
Worttrennung:
- grot·ten·tief, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁɔtn̩ˌtiːf]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] tief wie eine Grotte, sehr tief
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Grotte und dem Adjektiv tief mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- [1] „Mit Sicherheit aber bot den allerunglaublichsten Anblick das Gesicht. Wangen aus Körpern; grottentiefe Augenhöhlen, in denen Köpfe starrten, fünf jeweils zu einem Augapfel zusammengebunden; eine breite flache Nase und ein Mund, gesäumt mit Zähnen aus kahlköpfigen Kindern, der sich beim rhythmischen Hervorschwellen und Einsinken der Kiefermuskeln öffnete und schloss.“[1]
Übersetzungen
[1] tief wie eine Grotte, sehr tief
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grottentief“ (nach Anmeldung)
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „grottentief“
Quellen:
- ↑ Clive Barker: Im Bergland: Agonie der Städte. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 212
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