haglich

haglich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
haglich haglicher am haglichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:haglich

Alternative Schreibweisen:

haklich

Nebenformen:

heiklig[1]

Worttrennung:

hag·lich, Komparativ: ha·gli·cher, Superlativ: am hag·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈhaːklɪç]
Hörbeispiele:  haglich (Info)
Reime: -aːklɪç

Bedeutungen:

[1] schwierig oder vorsichtig zu behandeln; vorsichtig vorgehend

Sinnverwandte Wörter:

[1] empfindlich, heikel

Beispiele:

[1] „Und wannst auf dei Schatzal
So haglich willst sei,
Und so nimm a Papierl
Und wickel ders nei,
Und nimm a roths Bandal
Und bind ders fest zua,
So kummt der ka andrer
Schmarotzer dazua.“[2]
[1] „Tausendsüss (Zirfandler) ist eine hagliche Traubensorte. Ihre dünne Haut platzt leicht auf.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Robert Sedlaczek: Wörterbuch des Wienerischen. Haymon, 2013 (Zu lesen bei Google Books).

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek: Wörterbuch des Wienerischen. Haymon, 2013 (Zitiert nach Google Books).
  2. Achim von Arnim, Clemens Brentano; Ludwig Erk Ort=Berlin (Herausgeber): Des Knaben Wunderhorn. 1854, Seite 129 (Zitiert nach Google Books).
  3. Wendel Hambuch: Der Weinbau von Pusztavám/Pusstawahn: der Wortschatz des Weinbaus in der deutschen Mundart von Pustavám. Abgerufen am 4. Januar 2022.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „häßlich, kläglich“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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