in See gehen

in See gehen (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

in See ge·hen

Aussprache:

IPA: [ɪn ˈzeː ˌɡeːən]; in Österreich auch und allgemein spontansprachlich: [ɪn ˈzeː ˌɡeːn][1][2]
Hörbeispiele:  in See gehen (Info)

Bedeutungen:

[1] (mit einem Wasserfahrzeug vom Anker- oder Anlegeplatz aus) aufs Meer (für längere Zeit) hinausfahren

Beispiele:

[1] „Ein Kapitänsposten fand sich nicht für mich und so mußte ich schließlich froh sein, wieder als Steuermann in See gehen zu können.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „in See stechen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „See²“
[1] Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »²See«.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5, Stichwort »See: in See gehen/stechen«, Seite 679.

Quellen:

  1. ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Hinweiskasten „sehen“, Seite 775.
  2. ↑ Nach Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 212.
  3. ↑ William Russell: Das Auswandererschiff. In: Projekt Gutenberg-DE. 3. Kapitel: Kapitän Cadman (URL).
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