in spe
in spe (Deutsch)
Wortverbindung
Worttrennung:
- in spe
Aussprache:
- IPA: [ɪn ˈspeː], [ɪn ˈʃpeː]
- Hörbeispiele: in spe (Info), —
- Reime: -eː
Bedeutungen:
- [1] einem Substantiv nachgestellt: zukünftig, voraussichtlich zu etwas werdend
Herkunft:
- aus lateinisch in spe, „in der Hoffnung“,[1] zu spes → la, „Hoffnung, Erwartung“[2]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Es ist eine doppelte Angst, die den Koalitionspartnern in spe bei diesen Verhandlungen die Hand führt.“[3]
- [1] „Nichts hatte sich geändert, seitdem ich hier mit Apfelkuchen bewirtet und als Schwiegertochter in spe für gut befunden worden war.“[4]
- [1] „Mitten im Experiment aber ist die Gesamtschule in Verruf geraten, weil sich die Angst erhob, die Präsenz von Schülern aus den unteren Schichten würde den Notendurchschnitt der kleinen Akademiker in spe verschlechtern.“[5]
Übersetzungen
[1] einem Substantiv nachgestellt: zukünftig, voraussichtlich zu etwas werdend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „in spe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „in spe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „in spe“
- [1] The Free Dictionary „in spe“
- [1] Duden online „in spe“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „in spe“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „in spe“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „in spe“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „in spe“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „In spe“ (Wörterbuchnetz), „In spe“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „in spe“ auf wissen.de
- ↑ Duden online „in spe“
- ↑ Katharina Schuler: Das geknebelte Parlament. In: Zeit Online. 14. November 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2014).
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 182.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 204.
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