maschinengeschrieben

maschinengeschrieben (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
maschinengeschrieben
Alle weiteren Formen: Flexion:maschinengeschrieben

Worttrennung:

ma·schi·nen·ge·schrie·ben, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [maˈʃiːnənɡəˌʃʁiːbn̩], [maˈʃiːnənɡəˌʃʁiːbm̩]
Hörbeispiele:  maschinengeschrieben (Info),  maschinengeschrieben (Info)

Bedeutungen:

[1] mithilfe einer Schreibmaschine verfasst

Gegenwörter:

[1] handgeschrieben

Beispiele:

[1] „Ich ging zum Fenster und nahm auf dem Sofa Platz. Dort saß ich mit den maschinengeschriebenen Seiten und vergaß alles um mich herum.“[1]
[1] „Eigentlich handelt es sich bei der ganzen Angelegenheit um eine merkwürdige Häufung von Andeutungen und Nichtgesagtem; vielleicht wäre nie ans Licht gekommen, was im Jahr 1931 tatsächlich in Clotton geschah, hätte man im Haus eines zurückgezogen lebenden Mannes nach dessen Tod nicht ein maschinengeschriebenes Schriftstück gefunden.“[2]
[1] „Mit nichts als ein paar maschinengeschriebenen Blättern und einem Händedruck in das Büro eines Vorgesetzten zu marschieren, das erforderte Mut.“[3]
[1] „Tags darauf jedoch erhielt sie seine Antwort: eine einzelne, maschinengeschriebene Seite in einem verschlossenen Umschlag, den er im Büro von Danielle Marton abgab.“[4]
[1] „Das maschinengeschriebene Schriftstück, das ihm sein Vater reichte, war wie eine billige Parodie auf einen der geheimnisvollen Texte aus Lovecrafts Geschichten: eine literarische Amateurzeitschrift, produziert auf einem alten Vervielfältigungsapparat und in fleckige Pappe gebunden.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „maschinengeschrieben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „maschinengeschrieben
[1] Duden online „maschinengeschrieben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmaschinengeschrieben

Quellen:

  1. Frank Belknap Long & H.P. Lovecraft: Die Weltraumfresser. In: Das Grauen aus den Bergen. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-865-52234-4, Seite 226.
  2. Ramsey Campbell: Das Grauen von der Brücke. In: Die Offenbarungen des Glaaki. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3865522764, Seite 33.
  3. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 127.
  4. David Ignatius: Das Netzwerk. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-24908-2, Seite 481.
  5. Matt Ruff: Lovecraft Country. Hanser, München 2018, ISBN 978-3446259447, Seite 28.
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