meimeln
meimeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
es | meimelt | |||
Präteritum | es | meimelte | ||
Konjunktiv II | es | meimelte | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemeimelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:meimeln |
Worttrennung:
- mei·meln, Präteritum: mei·mel·te, Partizip II: ge·mei·melt
Aussprache:
- IPA: [ˈmaɪ̯ml̩n]
- Hörbeispiele: meimeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, unpersönlich; umgangssprachlich: alternative Schreibweise von maimeln
Herkunft:
- seit 1950 bezeugte Entlehnung aus jiddisch מימענען (YIVO: maymenen) → yi ‚regnen‘, einem Deverbativ von מים (YIVO: mayim) → yi ‚Wasser‘[1], das seinerseits hebräisch מַיִם (CHA: mayīm) → he ‚Wasser‘[2] entstammt; derselben Quelle entspringen »Maium«, »maiumen«, »maimeln«, »Meimel« sowie (teilweise) »Schockelmei« / »Schockelmeirum«
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „maimeln“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 5. Band Kot–Naschzahn, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570150-3, DNB 840092393 , Seite 1889.
Quellen:
- ↑ Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 5. Band Kot–Naschzahn, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570150-3, DNB 840092393 , Seite 1889.
- ↑ מילון כיס דו לשוני עברי-גרמני גרמני-עברי כולל תעתיק מלא / Zweisprachiges Taschenwörterbuch Deutsch-Hebräisch Hebräisch-Deutsch mit vollständiger Transliteration, פרולוג מוציאים לאור בע״מ / Prolog Verlag GmbH, Israel 2006, ISBN 978-3-929-89518-6, Seite 128 (hebräischer Teil) / Seite 291 (deutscher Teil).
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