pomali
pomali (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- po·ma·li, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [pɔˈmaːli]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːli
Bedeutungen:
- [1] österreichisch, besonders ostösterreichisch, nicht attributiv: gemütlich, bedächtig, langsam, nach und nach
Herkunft:
- tschechisch pomalý [Quellen fehlen]
Gegenwörter:
- [1] hudelig
Beispiele:
- [1] „Der Heldenberg war das Ziel, das dann auch ganz »pomali« erreicht wurde.“[1]
- [1] „Pomali, Freilein, ganz pomali.“[2]
Übersetzungen
[1] ?
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pomali“
- [(1)] Duden online „langsam“ (Synonyme)
- [1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „pomali“, Seite 288.
- [1] Robert Sedlaczek: Wörterbuch des Wienerischen. Haymon, 2013 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. Dezember 2016)
Quellen:
- ↑ wien@ORF.at: Ganz "Pomali" von Wien weg, 6. August 2005
- ↑ Claudia Erdheim: Betty, Ida und die Gräfin. Die Geschichte einer Freundschaft. Czernin, 2013 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. Dezember 2016)
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