ratzekahl
ratzekahl (Deutsch)
Adverb
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- rat·ze·kahl
Aussprache:
- IPA: [ˈʁat͡səˈkaːl]
- Hörbeispiele: ratzekahl (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] ganz und gar, gänzlich
Herkunft:
- Nach der Französischen Revolution 1789 zunächst im Rheinland, das in großen Teilen von 1794 bis 1814 zum Französischen Rhein-Mosel-Departement gehörte, durch dialektale Umbildung des französischen Adjektivs radical übernommen[1]
Synonyme:
- [1] gänzlich, vollkommen
Beispiele:
- [1] Der hat das Essen ratzekahl weggeputzt.
Übersetzungen
[1] ganz und gar, gänzlich
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ratzekahl“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ratzekahl“
Quellen:
- ↑ Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7 , Seite 412
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Zahlkarte
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