schick
schick (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
schick | schicker | am schicksten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:schick |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- schick, Komparativ: schi·cker, Superlativ: schicks·ten
Aussprache:
- IPA: [ʃɪk]
- Hörbeispiele: schick (Info)
- Reime: -ɪk
Bedeutungen:
- [1] von Mode und Geschmack zeugend
- [2] umgangssprachlich: sich positiv abhebend, hervorragend
Herkunft:
- in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von französisch chic → fr entlehnt,[1] dies wiederum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von deutsch Schick entlehnt.[2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] ansprechend, attraktiv, schmuck, stilvoll
Beispiele:
- [1] Sie ist eine ausgesprochen schicke Person.
- [1] Der neue Laden ist sehr schick aufgemacht.
- [1] „Wir hatten uns schick gemacht am ersten Tag nach den großen Ferien.“[3]
- [2] Das ist aber schick, dass Du die Prüfung bestanden hast!
- [2] „Abgesehen von der deutschen Sprache, der modischen Kleidung aus Kunstseide, Arbeit im Handel und der Verachtung für die niederen Klassen war es außerdem schick, Zigaretten zu rauchen.“[4]
Redewendungen:
- [1] jemanden schick machen
Wortbildungen:
- Schick, Schickeria, Schickimicki
Übersetzungen
[1] von Mode und Geschmack zeugend
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[2] umgangssprachlich: sich positiv abhebend, hervorragend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schick“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schick“
- [1] The Free Dictionary „schick“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Schick
- ↑ „Schick“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS), siehe auch DWDS: chic, abgerufen am 20.03.2025.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 198.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 47 f. Polnisches Original 2015.
Konjugierte Form
Nebenformen:
Worttrennung:
- schick
Aussprache:
- IPA: [ʃɪk]
- Hörbeispiele: schick (Info)
- Reime: -ɪk
Grammatische Merkmale:
- 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs schicken
schick ist eine flektierte Form von schicken. Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:schicken. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag schicken. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |
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