schmerbäuchig

schmerbäuchig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
schmerbäuchig schmerbäuchiger am schmerbäuchigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:schmerbäuchig

Worttrennung:

schmer·bäu·chig, Komparativ: schmer·bäu·chi·ger, Superlativ: am schmer·bäu·chigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃmeːɐ̯ˌbɔɪ̯çɪç], [ˈʃmeːɐ̯ˌbɔɪ̯çɪk]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] einen dicken, stark vorgewölbten Bauch habend

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Schmerbauch mit Umlaut und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] bierbäuchig, dickbäuchig

Beispiele:

[1] „Dort drückte sich ein Häuflein weinender Männer an eine Wand. Kahl und schmerbäuchig.“[2]
[1] „Ihnen folgten Kaufleute und Ratsherren mittleren Alters, kahlköpfig und schmerbäuchig, einige in Unterwäsche, andere in hastig aufgeklaubten Hüllen, die zu kurz waren, um sie unterhalb der Hüften zu bedecken.“[3]

Übersetzungen

 [1] einen dicken, stark vorgewölbten Bauch habend
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „schmerbäuchig“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „schmerbäuchig“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schmerbäuchig“

Quellen:

  1. ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmerbäuchig“
  2. ↑ Chuck Palahniuk: Adjustment Day. Festa, Leipzig 2018, ISBN 978-3865526878, Seite 173.
  3. ↑ Clark Ashton Smith: Der Raub der neununddreißig Keuschheitsgürtel. In: Die Stadt der Singenden Flamme. Festa, Leipzig 2011, ISBN 978-3-865-52083-8, Seite 354.
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