sich die Kehle anfeuchten

sich die Kehle anfeuchten (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

sich die Kehle ölen, sich die Kehle schmieren

Worttrennung:

sich die Keh·le an·feuch·ten

Aussprache:

IPA: [zɪç diː ˈkeːlə ˈanˌfɔɪ̯çtn̩]
Hörbeispiele:  sich die Kehle anfeuchten (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich scherzhaft: Alkoholhaltiges trinken

Beispiele:

[1] „Das Nagel war das erste Lokal, in dem ich mir die Kehle angefeuchtet habe, als ich per Zug aus Norwegen ausgewandert bin. Und da bin ich dann auch gleich hängen geblieben.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „sich die Kehle anfeuchten/ölen/schmieren“, Seite 403.

Quellen:

  1. Ingvar Ambjörnsen: Meine müde Leber möge mir vergeben. In: Welt Online. 22. August 2001, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 4. November 2013).
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