umstapeln

Verb

Worttrennung:

um·sta·peln, Präteritum: sta·pel·te um, Partizip II: um·ge·sta·pelt

Aussprache:

IPA: [ˈʊmˌʃtaːpl̩n]

Hörbeispiele:  umstapeln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] von einem sich in die Höhe ausdehnenden Haufen (Stapel) auf einen andern verbringen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb stapeln

Sinnverwandte Wörter:

[1] umlagern, umpalettieren

Beispiele:

[1] „Ich bin heute auch hier, weil ich Jürgen auf unserer Tankfahrt angeboten hatte, beim anstehenden Umstapeln des Fasslagers zu helfen.“^[1]

[1] „Ihre Aufgabe war es, Schiffe zu beladen und zu entladen, die Waren in den Packhäusern umzustapeln.“^[2]

[1] „Schlecht und unsicher aufgesetzte Stapel haben die Dielenträger auf eigene Kosten umzustapeln; ob solches geschehen muß, unterliegt der Entscheidung des Wrakbudenschreibers.“ (1844)^[3]

Wortbildungen:

Umstapelung, Umstapler