unterstreuen

Verb

Worttrennung:

un·ter·streu·en, Präteritum: streu·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·streut

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌʃtʁɔɪ̯ən]

Hörbeispiele:  unterstreuen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] ein Material, das man streuen kann, unter etwas ausbringen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel unter als Verbzusatz und dem Verb streuen

Gegenwörter:

[1] wegfegen

Beispiele:

[1] „[…], gibt Eier und Milch hinein, rührt mit einem Messer Mehl, Milch und Eier zu einem Teig, legt diesen auf ein Backbrett und macht ihn mit den Händen, während man immer Mehl unterstreut, zum glatten, ganz festen Teige.“^[1]

[1] „Es wird vorgeschlagen, dem Viehe wenigstens dreimal des Tages den Dünger fortzunehmen und frisches Stroh unterzustreuen.“^[2]

[1] „Meine Erdbeeren schützte ich vor Beschmutzen mit Erde nnd vor Fäulnis beim Aufliegen auf der Erde 1. durch Unterstreuen von Lohe, die sehr reinlich ist, und 2. durch Stützen der Fruchtstengel.“^[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Sägemehl/Stroh/Mehl unterstreuen