wettergegerbt

wettergegerbt (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
wettergegerbt
Alle weiteren Formen: Flexion:wettergegerbt

Worttrennung:

wet·ter·ge·gerbt, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈvɛtɐɡəˌɡɛʁpt]
Hörbeispiele:  wettergegerbt (Info),  wettergegerbt (Info)

Bedeutungen:

[1] ledrig seiend als Langzeitfolge von Arbeiten unter freiem Himmel

Beispiele:

[1] „Ich hatte das Kodak-Foto wiederholt studiert, und sein festes, wettergegerbtes Gesicht mit dem kurzen grauen Bart war unverkennbar.“[1]
[1] „Er hatte ihn nur einmal gesehen, als er zwei oder drei Jahre alt gewesen war, aber er hatte das wettergegerbte, zernarbte Gesicht und den schmucken weißen Bart nie vergessen können.“[2]
[1] „Auf dem Marktplatz hockten zwei der Delawaren und der Vorreiter Webster mit einer wettergegerbten Alten im Sand.“[3]
[1] „›Hai, Anjin-san?‹, sagte der Steuermann, ein Mann wohl in den Dreißigern mit blendend weißen Zähnen und einem breiten, wettergegerbten Gesicht.“[4]
[1] „Die Propeller wirbelten trockenen Staub und scharfkörnigen Sand in die wettergegerbten Gesichter und gegen die ausgetrockneten Hälse der fünf Männer, die auf dem Asphalt am Rand der ausgeklappten Rampe des Flugzeugs warteten.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wettergegerbt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wettergegerbt
[1] Duden online „wettergegerbt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwettergegerbt

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Der Flüsterer im Dunkeln. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1210.
  2. Tariq Ali: Im Schatten des Granatapfelbaums. Heyne, München 1996, ISBN 978-3-453-08231-1, Seite 179.
  3. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 142.
  4. James Clavell: Shogun. Blanvalet, München 2020, ISBN 978-3-442-35618-0, Seite 162.
  5. Mark Greaney: The Gray Man - Unter Killern. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-8655-2405-8, Seite 41.
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