zulosen
zulosen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | lose zu | ||
du | lost zu | |||
er, sie, es | lost zu | |||
Präteritum | ich | loste zu | ||
Konjunktiv II | ich | loste zu | ||
Imperativ | Singular | los zu! lose zu! | ||
Plural | lost zu! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
zugelost | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zulosen |
Worttrennung:
- zu·lo·sen, Präteritum: los·te zu, Partizip II: zu·ge·lost
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːˌloːzn̩]
- Hörbeispiele: zulosen (Info)
- Reime: -uːloːzn̩
Bedeutungen:
- [1] häufig im Sport und häufig im Passiv verwendet, um eine leistungsunabhängige Paarbildung zu beschreiben: mit Hilfe des Zufalls (in Form eines Loses) zu jemandem zuordnen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel zu als Verbzusatz und dem Verb losen
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] auswählen
Beispiele:
- [1] Dem TUV Ellersbek wurde der Dynamo Krutzendorf zugelost.
- [1] „Um den Mannschaften aus dem Amateurbereich so weit wie möglich attraktive Gegner aus den oberen Ligen zuzulosen, werden in den ersten beiden Runden zwei getrennte Losbehälter mit Amateur und Profimannschaften gefüllt.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Zulosung
Übersetzungen
[1] mit Hilfe des Zufalls (in Form eines Loses) zu jemandem zuordnen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zulosen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zulosen“
- [1] Duden online „zulosen“
Quellen:
- ↑ Das deutsche Fußballjahr 1992 / 1993: Von Bundesliga, Auf- und Abstiegen, Werner Balhauff. Abgerufen am 23. Januar 2019.
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