Anästhesiologie
Anästhesiologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Anästhesiologie | — |
Genitiv | der Anästhesiologie | — |
Dativ | der Anästhesiologie | — |
Akkusativ | die Anästhesiologie | — |
Worttrennung:
- An·äs·the·sio·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [anɛstezi̯oloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Anästhesiologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Medizin: Wissenschaft und Fachgebiet, das die Anästhesie (Vollnarkose, Regional- und Lokalanästhesie) einschließlich Bewusstseinsausschaltung und der Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Funktionen während operativer und diagnostischer Eingriffe, die Intensivmedizin, die Notfallmedizin, die Schmerztherapie und die Palliativmedizin umfasst.
Herkunft:
- Kompositum aus dem Substantiv Anästhesie und dem gebundenen Lexem -logie[1]
Synonyme:
- [1] Anästhesie, veraltet: Narkologie
Beispiele:
- [1] Das Institut für Kardio-Anästhesiologie des Deutschen Herzzentrums München ist spezialisiert auf Narkosen bei herzkranken Patienten.[2]
Wortbildungen:
- Anästhesiologe, anästhesiologisch
Übersetzungen
[1] ?
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Anästhesiologie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anästhesiologie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anästhesiologie“
- [1] Duden online „Anästhesiologie“
- [1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 31
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 97.
- ↑ Institut für Kardio-Anästhesiologie, TUM
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