Autopsiebefund

Autopsiebefund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Autopsiebefund die Autopsiebefunde
Genitiv des Autopsiebefunds der Autopsiebefunde
Dativ dem Autopsiebefund den Autopsiebefunden
Akkusativ den Autopsiebefund die Autopsiebefunde

Worttrennung:

Au·t·op·sie·be·fund, Plural: Au·t·op·sie·be·fun·de

Aussprache:

IPA: [aʊ̯tɔˈpsiːbəˌfʊnt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Untersuchungsergebnis nach Durchführung einer Autopsie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Autopsie und Befund

Sinnverwandte Wörter:

[1] Autopsiebericht, Autopsieergebnis, Obduktionsbefund, Sektionsbefund

Oberbegriffe:

[1] Befund

Beispiele:

[1] „Ich versuche bei einem Fall alles Beweismaterial, mit dem ich arbeiten kann - Berichte, Tatortfotos und Beschreibungen, Aussagen der Opfer und Autopsiebefunde -, zu nehmen und mich dann geistig und emotional in die Haut des Täters zu versetzen.“[1]
[1] „Trotz eines eindeutigen Autopsiebefundes bleibt Mariah dabei, dass eine Reihe von mächtigen Leuten den Richter aus dem Weg räumen wollte und ein paar von ihnen sich zusammengetan haben, um ihn zur Strecke zu bringen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Autopsiebefund

Quellen:

  1. John Douglas/Mark Olshaker: Mindhunter. Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen. Riva, München 2020, ISBN 978-3-7423-1299-0, Seite 240.
  2. Stephen L. Carter: Schachmatt. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-25472-7, Seite 213.
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