Doping

Doping (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Doping
Genitiv des Dopings
Dativ dem Doping
Akkusativ das Doping

Worttrennung:

Do·ping, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdoːpɪŋ]
Hörbeispiele:  Doping (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport: Anwendung unerlaubter Substanzen zur Leistungssteigerung

Herkunft:

von englisch „to dope [Quellen fehlen]
Ableitung vom Stamm des Verbs dopen mit dem Ableitungsmorphem -ing

Oberbegriffe:

[1] Betrug, Sport

Unterbegriffe:

[1] Blutdoping, EPO-Doping, Gendoping, Staatsdoping

Beispiele:

[1] In der DDR war Doping anscheinend an der Tagesordnung.
[1] „Es wäre natürlich der Idealfall, dass Doping gar nicht stattfindet, so wie es im Idealfall nur gute Menschen geben sollte.“[1]
[1] „Die so lange verbreitete Mär, dass Doping im Fußball ›nichts bringen‹ würde, scheint damit wieder einmal widerlegt worden zu sein.“[2]
[1] „Das war noch vor der Einführung von Speicheltests und anderen Methoden, mit denen künstlich aufgeputschte Pferde entlarvt werden sollten, zu einer Zeit, als Doping noch eine weitverbreitete Praxis war.“[3]

Wortbildungen:

Antidoping, Dopingaffäre, Dopingagentur, Dopinganalytik, Dopingarzt, Dopingbefund, Dopingbekämpfung, Dopingdebatte, Dopingfahnder, Dopingfall, Dopingforschung, Dopingkontrolle, Dopingliste, Dopingmittel, Dopingprobe, Dopingproblem, Dopingskandal, Dopingsperre, Dopingstreit, Dopingsünder, Dopingtest, Dopingverdacht, Dopingvergehen, Dopingvorwurf

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Doping
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doping
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDoping
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Doping

Quellen:

  1. "Im Idealfall nur gute Menschen". Abgerufen am 5. September 2018.
  2. Nach dem Fall Vuskovic – Die lange Doping-Geschichte des Fußballs. In: sportschau.de (Online). 31. März 2023, abgerufen am 5. November 2023.
  3. Ernest Hemingway: Paris, ein Fest fürs Leben. A moveable feast. Die Urfassung. 18. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2024 (übersetzt von Werner Schmitz), ISBN 978-3-499-22702-8, Zitat Seite 92f. Englische Originalausgabe Scribner, New York 2009; deutsche Erstauflage 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: pongid
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