Dumpinglohn

Dumpinglohn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dumpinglohn die Dumpinglöhne
Genitiv des Dumpinglohnes
des Dumpinglohns		 der Dumpinglöhne
Dativ dem Dumpinglohn den Dumpinglöhnen
Akkusativ den Dumpinglohn die Dumpinglöhne

Worttrennung:

Dum·ping·lohn, Plural: Dum·ping·löh·ne

Aussprache:

IPA: [ˈdampɪŋˌloːn]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: extrem niedrige Bezahlung des Arbeitnehmers, mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit/den Gewinn des Arbeitgebers zu erhöhen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Dumping und Lohn

Sinnverwandte Wörter:

[1] Billiglohn, Hungerlohn, Niedriglohn

Oberbegriffe:

[1] Lohn

Beispiele:

[1] „Denn vorne auf dem Podium steht nun ihr neuer Vorsitzender, Philipp Rösler, und erzählt ihnen etwas von armen Menschen, die für einen Dumpinglohn von drei Euro in der Stunde arbeiten müssen.“[1]

Übersetzungen

 [1] extrem niedrige Bezahlung des Arbeitnehmers
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Dumpinglohn“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dumpinglohn“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dumpinglohn“
[1] Duden online „Dumpinglohn“

Quellen:

  1. ↑ Antje Sirleschtov: FDP-Parteitag in Nürnberg: Philipp Rösler und die anderen. In: Der Tagesspiegel Online. 5. Mai 2013 (URL).

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Anagramme: Lohndumping
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