Dumping

Dumping (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Dumping die Dumpings
Genitiv des Dumpings der Dumpings
Dativ dem Dumping den Dumpings
Akkusativ das Dumping die Dumpings

Worttrennung:

Dum·ping, Plural: Dum·pings

Aussprache:

IPA: [ˈdampɪŋ]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: (zeitlich begrenzter) Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zu so niedrigen Preisen, dass Verlust in Kauf genommen wird, um die Konkurrenz vom Markt zu verdrängen oder sich in einem neuen Markt zu etablieren

Herkunft:

Anfang des 20. Jahrhunderts aus gleichbedeutend englisch dumping → en übernommen[1][2]

Unterbegriffe:

[1] Lohndumping, Ökodumping, Preisdumping, Sozialdumping, Steuerdumping, Tarifdumping, Umweltdumping, Valutadumping, Währungsdumping

Beispiele:

[1] „Art. 207 AEUV erwähnt Dumping und Exportsubventionen als handelspolitische Schutzmaßnahmen, die vom Rat der Europäischen Union zum Schutz des EU-Binnenmarkts beschlossen werden können.“[3]

Wortbildungen:

Antidumpinggesetz, Antidumpingzoll, Dumpingangebot, Dumpingklage, Dumpinglohn, Dumpingpreis, Dumpingvorwurf, Oceandumping

Übersetzungen

 [1] Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zu extrem niedrigen Preisen
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dumping“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dumping“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dumping“
[1] The Free Dictionary „Dumping“
[1] Duden online „Dumping“

Quellen:

  1. ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Dumping“
  2. ↑ Duden online „Dumping“
  3. ↑ Wikipedia-Artikel „Dumping“ (Stabilversion)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Camping, Dummling, Dumper
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