Edo

Edo (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Edo die Edo
Genitiv des Edo der Edo
Dativ dem Edo den Edo
Akkusativ den Edo die Edo

Worttrennung:

Edo, Plural: Edo

Aussprache:

IPA: [ˈeːdo]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nur Plural: in Nigeria lebendes Volk
[2] ein Angehöriger des gleichnamigen Volkes

Beispiele:

[1] „Die Welt wurde vom Volk der Edo nicht als tote Natur angesehen, in der zwar Lebewesen existieren, die aber selbst unbelebt ist, wie dies in westlichen Zivilisationen durch das naturwissenschaftliche Weltbild und das Konzept der Naturgesetze vorgezeichnet ist.“[1]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Edo (Volk)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Edo

Quellen:

  1. Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 100.

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Edo
Genitiv (des Edo)
(des Edos)

Edos
Dativ (dem) Edo
Akkusativ (das) Edo

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Edo“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Edo, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈeːdo]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nigerianischer Bundesstaat

Beispiele:

[1] „Auf die Wirtschafts und Finanzpolitik der Stadt Benin, des Bundesstaates Edo oder der Bundesrepublik Nigeria kann er nur indirekt, durch öffentlichen Druck oder die Mobilisierung seiner Anhänger, einwirken.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Edo (Bundesstaat)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Edo
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEdo

Quellen:

  1. Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 248.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Deo, Ode
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