Etappenkrieger
Etappenkrieger (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Etappenkrieger | die Etappenkrieger |
Genitiv | des Etappenkriegers | der Etappenkrieger |
Dativ | dem Etappenkrieger | den Etappenkriegern |
Akkusativ | den Etappenkrieger | die Etappenkrieger |
Nebenformen:
- Etappengockel, Etappenhase, Etappenhengst, Etappenschwein; selten: Etappensau
Worttrennung:
- Etap·pen·krie·ger, Plural: Etap·pen·krie·ger
Aussprache:
- IPA: [eˈtapn̩ˌkʁiːɡɐ]
- Hörbeispiele: Etappenkrieger (Info), Etappenkrieger (Info)
Bedeutungen:
- [1] soldatensprachlich, abwertend, spöttisch, selten: Soldat, der nicht an der Front kämpft, sondern im Hinterland dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Etappe und Krieger mit dem Fugenelement -n
- Der Begriff wurde durch Kurt Tucholsky → WP geprägt.[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Etappenhengst“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Etappenkrieger“
- [1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Seite 105, Stichwort „Etappenhengst“. (dort auch „Etappenkrieger“)
Quellen:
- ↑ Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Seite 105, Stichwort „Etappenhengst“. (dort auch „Etappenkrieger“)
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