Eulenruf

Eulenruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Eulenruf die Eulenrufe
Genitiv des Eulenrufes
des Eulenrufs
der Eulenrufe
Dativ dem Eulenruf
dem Eulenrufe
den Eulenrufen
Akkusativ den Eulenruf die Eulenrufe

Worttrennung:

Eu·len·ruf, Plural: Eu·len·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ˈɔɪ̯lənˌʁuːf]
Hörbeispiele:  Eulenruf (Info)

Bedeutungen:

[1] bestimmter, von einer Eule ausgestoßener Laut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eule und Ruf sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Vogelruf, Ruf

Beispiele:

[1] „Die Zeit davor ist ein bisschen verschwommen, der endlose Sommer bei den Pfadfindern im Nachhinein eine ausgeblichene Erinnerung an den Geruch nach Hitze und Sonnencreme, dunkles Seewasser und Eulenrufe in der Nacht.“[1]
[1] „In der von Kojotengekläff und Eulenrufen duchlärmten Nacht war das Heulen des alten Wolfes das einzige Geräusch, dessen Herkunft sich eindeutig bestimmen ließ, ein einsamer, um die Schnauze vielleicht schon ergrauter Lobo, der mit langem, geiferndem Maul wie eine Marionette am Mond hing.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eulenruf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eulenruf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Eulenruf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEulenruf

Quellen:

  1. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 33.
  2. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 169.
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