Gebabbel

Gebabbel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gebabbel
—
Genitiv des Gebabbel
—
Dativ dem Gebabbel
—
Akkusativ das Gebabbel
—

Worttrennung:

Ge·bab·bel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbabl̩]
Hörbeispiele:  Gebabbel (Info)
Reime: -abl̩

Bedeutungen:

[1] hessisch: das „nicht zielgerichtete“ Gerede über etwas oder jemanden

Herkunft:

Substantivierung des Stamms von babbeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Gelaber, Geschwätz

Oberbegriffe:

[1] Gerede

Beispiele:

[1] Des is doch bloß Gebabbel.
[1] „Es klang wie das trotzige Gebabbel eines Kindes.“[1]

Übersetzungen

 [1] hessisch: das „nicht zielgerichtete“ Gerede über etwas oder jemanden
Dialektausdrücke:
  • Norddeutsch: [1] Gesabbel
  • Fränkisch: Gewaaf
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebabbel“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebabbel“
[*] The Free Dictionary „Gebabbel“
[1] Duden online „Gebabbel“

Quellen:

  1. ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 145. Englisches Original 1991.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gebrabbel
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