Landsmännin

Landsmännin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Landsmännin die Landsmänninnen
Genitiv der Landsmännin der Landsmänninnen
Dativ der Landsmännin den Landsmänninnen
Akkusativ die Landsmännin die Landsmänninnen

Worttrennung:

Lands·män·nin, Plural: Lands·män·nin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈlant͡sˌmɛnɪn]
Hörbeispiele:  Landsmännin (Info)

Bedeutungen:

[1] Frau, die aus demselben Land, aus derselben Region kommt

Synonyme:

[1] Landsfrau

Männliche Wortformen:

[1] Landsmann

Beispiele:

[1] Im Finale des Turniers musste Karolina gegen ihre Landsmännin Swetlana antreten.
[1] „Selbst für mich, einen in Deutschland aufgewachsenen Türken der dritten Generation, ist es unheimlich schwierig, eine Beziehung mit einer Landsmännin aufzubauen.“[1]
[1] „So dumm bin ich nicht, liebe Landsmännin, rief ich begeistert, als ob sie vor mir stünde, und steckte den Brief in die Tasche.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Landsmännin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landsmännin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandsmännin
[1] Duden online „Landsmännin

Quellen:

  1. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 286.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 104.
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