Mayener
Mayener (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Mayener | die Mayener |
Genitiv | des Mayeners | der Mayener |
Dativ | dem Mayener | den Mayenern |
Akkusativ | den Mayener | die Mayener |
Worttrennung:
- Ma·ye·ner, Plural: Ma·ye·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈmaɪ̯ənɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung vom Toponym Mayen mit dem Ableitungsmorphem -er; alternativ: Substantivierung des Adjektivs Mayener
Weibliche Wortformen:
- [1] Mayenerin
Oberbegriffe:
- [1] Eifeler/Eifler, Rheinland-Pfälzer
Beispiele:
- [1] „Sie wollte den Mayenern stolz ihren kleinen Sohn […] vorführen und zeigen, wie fein er angezogen war, […]“[1]
- [1] „Vor vielen hundert Jahren begannen die Mayener eine Kirche zu bauen, weil sie sehr gläubig waren.“[2]
- [1] „Die Mayener gelten als pfiffig und selbstbewusst.“[3]
- [1] „Boufflers, der französische General, scheint aber von den Mayenern keine besonderen Anstrengungen besorgt zu haben, forderte vielmehr von ihnen am […] Tag vor seinem Abzug aus Coblenz […] die Lieferung von 700 Malter Hafer, 250 Wagen Heu und 100 Kühen.“[4]
- [1] „Mit der Währungsreform vom 20. Juni 1948 verbesserte sich die Lebenssituation deutlich. […] Dies bot den Mayenern Gelegenheit, bei Märkten und Festen Ausgleich und Ablenkung zu finden.“[5]
Übersetzungen
[1] Person aus Mayen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- ↑ Mario Adorf: Himmel und Erde. Unordentliche Erinnerungen. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 978-3-462-03375-5, Seite 19, DNB 969508360 .
- ↑ Sage, zitiert aus: Wikipedia-Artikel „St. Clemens (Mayen)“ (Stabilversion)
- ↑ Wolfgang Bartels, Nicole Nelißen: Eifel. Reisen mit Insider-Tipps. 9. Auflage. MairDumont, Ostfildern 2013, ISBN 978-3-8297-2449-4, Seite 73, DNB 1021828238 (Google Books, abgerufen am 29. April 2024) .
- ↑ Christian von Stramburg: Das Rheinufer. Von Coblenz bis Bonn. Dritter Band, F. R. Hergt, Koblenz 1854, Seite 678 (Google Books, abgerufen am 29. April 2024) .
- ↑ Hans Schüller: Mayen zwischen Zerstörung und Wiederaufbau. Sutton, Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-825-6, Seite 113, DNB 1010479784 (Google Books, abgerufen am 29. April 2024) .
Adjektiv, indeklinabel
Positiv | Komparativ | Superlativ |
---|---|---|
Mayener | — | — |
Worttrennung:
- Ma·ye·ner, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈmaɪ̯ənɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung vom Toponym Mayen mit dem Ableitungsmorphem -er
Oberbegriffe:
- [1] Eifeler/Eifler, rheinland-pfälzisch
Beispiele:
- [1] „Im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung stimmte der Mayener Stadtrat am 12. Dezember 2012 einstimmig für die Wiedereinführung des Kfz-Kennzeichens MY, was am 18. März 2013 durch den Kreistag bestätigt wurde.“[1]
- [1] Dieser Tonkrug besteht aus Mayener Ware.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] in Beziehung zu Mayen stehend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mayener“
Quellen:
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