Romanautor

Romanautor (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Romanautor die Romanautoren
Genitiv des Romanautors der Romanautoren
Dativ dem Romanautor den Romanautoren
Akkusativ den Romanautor die Romanautoren

Worttrennung:

Ro·man·au·tor, Plural: Ro·man·au·to·ren

Aussprache:

IPA: [ʁoˈmaːnˌʔaʊ̯toːɐ̯]
Hörbeispiele:  Romanautor (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der einen Roman verfasst hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Roman und Autor

Synonyme:

[1] Romancier, Romanschriftsteller

Weibliche Wortformen:

[1] Romanautorin

Oberbegriffe:

[1] Autor

Beispiele:

[1] „Man kann sie selbstverständlich »bloß so« lesen und wird sie mögen, aber wer sich um ein Verständnis bemühen will, das ihrer Komplexität gerecht wird, sollte allerlei, was im Zusammenhang der Romane noch zur Sprache kommen wird, mitdenken, und wer Wieland als Romanautor begreifen will, der sollte das wissen.“[1]
[1] „Frank Thies, zehn Jahre jünger als Walter von Molo, Theaterkritiker, Redakteur, seit den Zwanzigerjahren erfolgreicher Romanautor, nach 1933 unvermindert aktiv, 1936 mit dem Buch »Tsushima«.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Romanautor
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Romanautor
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Romanautor
[*] The Free Dictionary „Romanautor
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Romanautor“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRomanautor

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 184.
  2. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 270. 1. Auflage 2022.
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