Schererei
Schererei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schererei | die Scherereien |
Genitiv | der Schererei | der Scherereien |
Dativ | der Schererei | den Scherereien |
Akkusativ | die Schererei | die Scherereien |
Worttrennung:
- Sche·re·rei, Plural: Sche·re·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ʃeːʁəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Schererei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, meist Plural: vermeidbarer Ärger
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Derivation (Ableitung) zum Verb scheren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
- [1] Ärger, Unannehmlichkeit
Beispiele:
- [1] „Ängstlich bemüht, jede Schererei zu vermeiden, gibt der Soldat den Weg frei.“[2]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich, meist Plural: vermeidbarer Ärger
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schererei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schererei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schererei“
- [1] The Free Dictionary „Schererei“
- [1] Duden online „Schererei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schererei“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schererei“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schererei“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Schererei“
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 119.
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