Spurensicherung

Spurensicherung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spurensicherung die Spurensicherungen
Genitiv der Spurensicherung der Spurensicherungen
Dativ der Spurensicherung den Spurensicherungen
Akkusativ die Spurensicherung die Spurensicherungen

Worttrennung:

Spu·ren·si·che·rung, Plural: Spu·ren·si·che·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpuːʁənˌzɪçəʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Spurensicherung (Info)

Bedeutungen:

[1] Kriminologie, Polizeiwesen: Vorgang, an einem Tatort Täterspuren zu sichern
[2] Polizeiwesen: Abteilung bei der Polizei, die für die Tatortarbeit zuständig ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spur und Sicherung sowie dem Fugenelement -en

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tatortarbeit

Oberbegriffe:

[1] Polizeiarbeit, Sicherung
[2] Kriminalpolizei, Polizeiabteilung

Unterbegriffe:

[2] Kriminaldauerdienst

Kurzformen:

[1, 2] SpuSi

Beispiele:

[1] Zu der modernen Spurensicherung gehören unter anderem das Finden von Fingerabdrücken und DNA-Spuren.
[2] Die Spurensicherung fand am Tatort Spuren eines Kampfes.
[2] „Ein gelbes Absperrband der Polizei war quer über den Parkplatz beim neuen Leuchtturm gespannt, und etwas weiter weg, auf den Felsen beim alten Leuchtturm, sah sie die Spurensicherung bei der Arbeit.“[1]

Übersetzungen

 [1] Kriminologie, Polizeiwesen: Vorgang, an einem Tatort Täterspuren zu sichern
 [2] Polizeiwesen: Abteilung bei der Polizei, die für die Tatortarbeit zuständig ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Spurensicherung“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spurensicherung“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spurensicherung“
[1, 2] Duden online „Spurensicherung“
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spurensicherung“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Spurensicherung (Recht)“
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spurensicherung“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Spurensicherung“

Quellen:

  1. ↑ Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 70. Isländisch 2018.
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