Stehhaltung

Substantiv, f

Worttrennung:

Steh·hal·tung, Plural: Steh·hal·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃteːˌhaltʊŋ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Art und Weise, wie der Körper beim Stehen positioniert ist

[2] Yoga: Asana, die im Stehen ausgeführt wird

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs stehen und dem Substantiv Haltung

Synonyme:

[1] Stehposition

Oberbegriffe:

[1] Körperhaltung

[2] Asana

Beispiele:

[1] „Das verschafft jedem Angler und Segler perfekte Sitz- und Stehhaltungen.“^[1]

[1] „Selbst Ihre Lebensdauer können Sie durch den Wechsel aus Sitz- und Stehhaltung positiv beeinflussen.“^[2]

[1] „So muss beispielsweise das Verschränken der Arme nicht zwingend negativ sein, es kann durchaus auch eine einfach nur gemütliche Sitz-/Stehhaltung des Kunden sein.“^[3]

[1] Auf Dauer kann eine falsche Stehhaltung verschiedene Erkrankungen wie Durchblutungsstörungen, Beschwerden mit der Wirbelsäule und anderen Rückenpartien, Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich oder Krampfadern begünstigen.“^[4]

[1] „Dies ist natürlich der Schlüssel zu einer guten Stehhaltung, und es lohnt sich, dies zu wiederholen.“^[5]

[1] „Dabei solltest du ca. 20 Minuten in einer lockeren Stehhaltung stehen und ab und zu deine Haltung wechseln.“^[6]

[2] „Zu den verschiedenen Arten von Asanas gehören Stehhaltungen, Sitzhaltungen, Drehungen, Vorwärtsbeugen und Rückbeugen.“^[7]

[2] „Tadasana gehört zu den Stehhaltungen und sieht von außen ganz einfach aus: Du stehst mit parallelen Füßen auf dem Boden, den Blick geradeaus, richtest dein Becken leicht auf und rollst die Schultern nach hinten.“^[8]

[2] „Eine erdende Asanapraxis mit Stehhaltungen und Vorwärtsbeugen bereitet uns darauf vor, uns mit unseren ureigenen Qualitäten von Stabilität und Dankbarkeit zu verbinden.“^[9]

[2] „Stehhaltungen werden häufig geübt, in denen man die grundlegende Ausrichtung und wichtigsten Korrekturen des Körpers lernt.“^[10]

[2] „Kräftigende Stehhaltungen geben Stabilität und Leichtigkeit, der ruhige Bodenteil gibt den nötigen Ausgleich, um mental abzuschalten.“^[11]