Tüünkraam
Tüünkraam (Niederdeutsch)
Substantiv, m
Worttrennung:
- Tüün·kraam, kein Plural
Bedeutungen:
- [1] etwas, das man nicht für wahr/richtig hält
Beispiele:
- [1] (Emsland:) „Aver fehlt us een plattdüütsch Woort, denn troot (trauen) wi us nich, mehr Platt to snacken. Tüünkraam is dat!! Snack so, as di de Snavel wussen is!“[1]
- Aber fehlt uns ein plattdeutsches Wort, dann trauen wir uns nicht, weiter Platt zu sprechen. Das ist Quatsch! Rede so, wie dir der Schnabel gewachsen ist!
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Tünkram“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Plattmakers-Wörterbuch „Tüünkraam“
- [1] SASS Plattdeutsches Netzwörterbuch „Tüünkraam“
- [1] ndr.de Deutsch-Plattdeutsch Wörterbuch „Tüünkraam“
- [1] Auf Grund der Vorarbeiten von Christoph Walther und Agathe Lasch. Bearbeiter: Beate Hennig, Jürgen Meier, Jürgen Ruge; Beate Hennig, Jürgen Meier (Herausgeber): Hamburgisches Wörterbuch. Band 5: T - Z, Nachträge, Wachholtz, Neumünster 2006, ISBN 3-529-04603-5, Spalte 210 f., DNB 456874437 , Stichwort „Tüünkraam“.
Quellen:
- ↑ Platduitsk praten. Heimatverein Lohne, abgerufen am 19. Dezember 2024 (nds).
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.