Tatkraft
Tatkraft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Tatkraft | — |
Genitiv | der Tatkraft | — |
Dativ | der Tatkraft | — |
Akkusativ | die Tatkraft | — |
Worttrennung:
- Tat·kraft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtaːtˌkʁaft]
- Hörbeispiele: Tatkraft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bereitschaft und Fähigkeit zu handeln
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tat und Kraft
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Beispiele:
- [1] „Dank ihrer Tatkraft und Energie, die sich ihren Reisegefährten mitteilten, waren sie gegen Ende der zweiten Reisewoche nicht mehr weit von Jaroslawl.“[2]
- [1] „Er trifft den Nerv einer Gesellschaft, die des tristen Alltags überdrüssig ist und sich nach Männlichkeit und Tatkraft sehnt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tatkraft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tatkraft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tatkraft“
- [1] The Free Dictionary „Tatkraft“
- [1] Duden online „Tatkraft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tatkraft“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tatkraft“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1266 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 42. 1. Auflage 2022.
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