Tschüs

Tschüs (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Tschüs
Genitiv des Tschüs
Dativ dem Tschüs
Akkusativ das Tschüs

Alternative Schreibweisen:

Tschüss

Worttrennung:

Tschüs, kein Plural

Aussprache:

IPA: [t͡ʃyːs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Gruß zum Abschied

Herkunft:

Substantiv zur Interjektion tschüs/tschüss durch Konversion[1]

Synonyme:

[1] Adieu, Ciao/Tschau, auf Wiedersehen

Beispiele:

[1] „Sie sagte schnell Tschüs und vermied es, Karen in die Augen zu sehen, als sie die Tür zumachte.“[2]
[1] „Sie sagten nicht einmal Tschüs, meine Brüder, sie sahen mich nur resigniert an, während sie ihre Jacken nahmen und sich brav ins Auto setzten, wie ihnen befohlen worden war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[(1)] Wikipedia-Artikel „Tschüs
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tschüs
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tschüs
[(1)] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tschüs
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Tschüs, Tschüss“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTschüs

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwörter: „tschüs, tschüss“, „Tschüs, Tschüss“
  2. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 152. Isländisch 2018.
  3. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Zitat Seite 16. Norwegisch 2019.
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