Vorwagen
Vorwagen (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | der Vorwagen | die Vorwagen | die Vorwägen |
| Genitiv | des Vorwagens | der Vorwagen | der Vorwägen |
| Dativ | dem Vorwagen | den Vorwagen | den Vorwägen |
| Akkusativ | den Vorwagen | die Vorwagen | die Vorwägen |
Worttrennung:
- Vor·wa·gen, Plural 1: Vor·wa·gen, Plural 2: süddeutsch, österreichisch: Vor·wä·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌvaːɡn̩]
- Hörbeispiele: Vorwagen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fahrzeug, das sich vor einem anderen befindet
Beispiele:
- [1] „Die Laffeten sollen zur Bedienung der Prolonge eingerichtet werden, der Vorwagen eben so, welcher mit einer Deichsel zu versehen ist.“[1]
Übersetzungen
[1] Fahrzeug, das sich vor einem anderen befindet
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorwagen“
Quellen:
- ↑ Officielle Sammlung der von dem Grossene Rath des Cantons Zürich gegebenen Gesetze und gemachten Verordnungen, und der von dem Kleinen Rath emanierten allgemeinen Landes- und Policey-Verordnungen. Dritter Band, Johann Kaspar Räs [?], Zürich 1803 (Zitiert nach Google Books).
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Vorwagen | — |
| Genitiv | des Vorwagens | — |
| Dativ | dem Vorwagen | — |
| Akkusativ | das Vorwagen | — |
Worttrennung:
- Vor·wa·gen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌvaːɡn̩]
- Hörbeispiele: Vorwagen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, wenn sich jemand oder etwas vorwagt
Beispiele:
- [1] „Das Vorwagen ins Neuland hat aber keineswegs einen ungestümen draufgängerischen Charakter, es zeigt sich eher tastend moderat und wohl wissend, daß das sichernde Netz des Status eines noch in Ausbildung befindlichen Assistenzarztes einen Fehltritt toleriert.“[1]
Übersetzungen
[1] Handlung, wenn sich jemand oder etwas vorwagt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] früher bei canoo.net unter Wortbildung belegt
Quellen:
- ↑ Uwe Raven: Professionelle Sozialisation und Moralentwicklung. Springer, 1989, ISBN 978-3-8244-4007-8, Seite 169 (Zitiert nach Google Books).
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