Zwecke
Zwecke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Zwecke | die Zwecken |
Genitiv | der Zwecke | der Zwecken |
Dativ | der Zwecke | den Zwecken |
Akkusativ | die Zwecke | die Zwecken |
Worttrennung:
- Zwe·cke, Plural: Zwe·cken
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɛkə]
- Hörbeispiele: Zwecke (Info)
- Reime: -ɛkə
Bedeutungen:
- [1] landschaftlich: kurzer Nagel mit breitem Kopf
Herkunft:
- mittelhochdeutsch zwec, althochdeutsch zwec „Nagel, Pflock“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Heftzwecke, Reißzwecke
Beispiele:
- [1] Sie befestigte das Plakat mit den Zwecken an der Pinnwand.
- [1] „Er rutschte mit den Stiefeln ab und schlug mit den Zwecken hart auf, und die Eisen an den Absätzen klirrten hell.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Reißzwecke“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwecke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwecke“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwecke“
- [1] The Free Dictionary „Zwecke“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Zweck, Zecke“, Seite 1020.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 81 f. Erstauflage 1928.
Deklinierte Form
Nebenformen:
- Dativ Singular: Zweck
Worttrennung:
- Zwe·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɛkə]
- Hörbeispiele: Zwecke (Info)
- Reime: -ɛkə
Grammatische Merkmale:
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