antisowjetisch

antisowjetisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
antisowjetisch
Alle weiteren Formen: Flexion:antisowjetisch

Worttrennung:

an·ti·so·w·je·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌantizɔˈvjɛtɪʃ], auch [ˈantizɔˌvjɛtɪʃ]
Hörbeispiele:  antisowjetisch (Info),  antisowjetisch (Info)
Reime: -ɛtɪʃ

Bedeutungen:

[1] gegen die Sowjetunion gerichtet, die Sowjetunion ablehnend

Gegenwörter:

[1] prosowjetisch

Beispiele:

[1] „Wenn wir es geschickt anstellen, können wir den Russen vorgaukeln, dass wir zwischen Baku und Taschkent ein hocheffizientes antisowjetisches Untergrundnetz betreiben.“[1]
[1] „Die antisowjetischen Zeitschriften stürzten sich hingegen auf meine ihrer Behauptung nach positive Darstellung der russischen Soldaten, um damit den Beweis zu erbringen, dass der Roman den Versuch unternahm, die sowjetische Präsenz in Osteuropa zu rechtfertigen.“[2]
[1] „Die afghanischen Mudschaheddin sollten die von den USA unterstützten antisowjetischen Truppen werden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „antisowjetisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „antisowjetisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalantisowjetisch

Quellen:

  1. David Ignatius: Das Netzwerk. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-24908-2, Seite 269.
  2. Jerzy Kosinski: Der bemalte Vogel. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6150-9, Seite 281.
  3. Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 37.
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