marmorgleich
marmorgleich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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marmorgleich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:marmorgleich |
Worttrennung:
- mar·mor·gleich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʁmoːɐ̯ˌɡlaɪ̯ç]
- Hörbeispiele: marmorgleich (Info)
Bedeutungen:
- [1] wie Marmor aussehend oder beschaffen seiend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Marmor und dem Adjektiv bereit
Beispiele:
- [1] „Das Kriterium der marmorgleich blanken und makellosen Haut stand bereits den Menschen der Antike vor Augen, als im 4. Jahrhundert v. Chr. der attische Bildhauer Praxiteles die Figur der Aphrodite von Knidos schuf, die unter ihrer die Vulva nur halb verdeckenden Hand keine Spur von Schamhaar zu erkennen gibt.“[1]
Übersetzungen
[1] wie Marmor aussehend oder beschaffen seiend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „marmorgleich“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „marmorgleich“
Quellen:
- ↑ Winfried Dolderer: Die Scham ums Haar. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 19. November 2023, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 29. November 2023).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: marmorbleich
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